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Die Kirche in Hainbach


Zum ersten Mal wird die Kapelle von Hainbach in einer Kastenrechnung im Jahr1589 erwähnt.

 

Ab 1603 hatte sie auch eine Glocke.

 

Im großen Brand von 1733 wurde auch die Kirche schwer beschädigt und alle bis dahin erworbenen Dinge, wie Taufbecken oder Gefäße und Kelche wurden zerstört.

 

Die Kirche wurde repariert und die Bürger stifteten neue Gefäße und Altartücher usw.

 

Am 1. Juni 1862 wurde die Orgel, erbaut von Förster und Nikolaus, eingeweiht.

 

Sie wurde aus Spenden und einer Schenkung finanziert.

 

Diese Schenkung musste leider vor Gericht gegen die Erben eingeklagt werden.

 

1914 wurden die Pfeifen zum Einschmelzen für Kanonen abgegeben.

 

Erst 1922 wurden wieder neue angeschafft.

 

Seit 1913 gibt es eine Kirchenheizung.

 

Zuerst war es ein Ofen mit Kamin.

 

Ab 1968, im Rahmen einer großen Renovierung wurde es dann eine elektrische Bankheizung.

 

Bis dahin hatte man sich einfach etwas dicker angezogen.

 

Bei dieser Renovierung fand man auch die Emporenbilder aus dem Jahr 1775 wieder.

 

Sie zeigen die Apostel, aber auch Mose und Aaron, sowie Jesaja, Jeremia und Daniel und König David.

 

Aber besonders zu erwähnen ist, dass auch Maria abgebildet ist.

 

Um die Kirche zuerhalten gab es immer wieder größere und kleinere Renovierungen.

 

Die letzte große Renovierung der Kirche war 2001.

 

Hainbach ist eine kleine Fachwerkkirche mit Charme und eigenem Charakter.

 

Ein Besuch lohnt sich.


 

 


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